| Letzte Aktualisierung: | 25.04.2024 11:56:59 |
| Primidon | |||||||||||||||||
| Analyt | Einsendegefäß | Analysenmaterial | Normbereich | ||||||||||||||
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Primidon L10 Medikamente / Toxikologie / Metallanalytik |
Serum-Monovette | Serum |
NN = alters- und geschlechtsunabhängig, AL = geschlechtsunabhängig, F = weiblich, M = männlich T = Tag, W = Woche, M = Monat, J = Jahr
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| Information zu Primidon im Serum | |||||||||||||||||
| Bearbeitungsfrequenz: | 1x/Woche | ||||||||||||||||
| Methode: | Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) | ||||||||||||||||
| Indikation: | Verdacht auf Intoxikation, Therapiekontrolle | ||||||||||||||||
| Pathophysiologischer Hintergrund: | Antiepileptikum. Primidon wird zu den aktiven Metaboliten Phenylethylmalonamid (30-45%) und Phenobarbital (3-5%, für die antikonvulsive Wirkung entscheidend) umgesetzt. HWZ 8h (3.3-19h). | ||||||||||||||||
| Hinweise: |
Es wird empfohlen bei Primidontherapie sowohl Pimidon als auch Phenobarbital zu bestimmen. Toxische Wirkungen ab 20-50mg/l (ab 65mg/l kritisch). Bei Gabe des Antiepileptikums Felbamat erscheint im Chromatogramm ein intensiver Peak bei der Retentionszeit von Primidon, so dass dessen Quantifizierung gestört ist. |
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| Nicht akkreditierte Parameter sind mit 2 Sternen (**) gekennzeichnet. | |||||||||||||||||